Gemeinschaftsschule - Primarstufe


Unser Profil


Pädagogisches Konzept

Unsere Schule steht unter dem Leitbild „Miteinander Lernen- Individualität Leben“. Unser Ziel ist es sowohl die kognitiven Fähigkeiten jedes Kindes als auch die sozialen Fähigkeiten zu fördern und fordern.

 

 

Wir nehmen jedes Kind als Individuum wahr und respektieren seine Persönlichkeit. Das Kind wird zu selbständiger und selbsttätiger Arbeit hingeführt. Unsere Arbeitsweisen, wie zum Beispiel die Tagesplanarbeit, Wochenplanarbeit oder Freiarbeit, geben dem Kind Raum um sich selbst Ziele zu setzen und eigenständig zu arbeiten. Lerntyp und Lerntempo des Kindes werden dabei berücksichtigt. Wir fördern und fordern pflichtbewusstes und verantwortungsvolles Lernen. Ganz nach unserem Leitbild ist es uns wichtig, dass die Kinder ihre verschiedenen Stärken einsetzen und voneinander lernen können. Das Selbstwertgefühl jedes Kindes soll z.B. durch individualisiertes Arbeiten gestärkt werden. Unsere Räume und Flure sind darauf ausgerichtet, dass sie das individuelle Lernen unterstützen und Schule als Lebensraum erfahrbar machen.

 

 

Außerdem ist es uns sehr wichtig achtsam und respektvoll miteinander umzugehen. Die Wertschätzung zwischen Lehrern und Kindern in einem Klima der Offenheit und Höflichkeit sehen wir als eine wichtige Voraussetzung des Lernens. Ganz dem Leitsatz „Wir sind eine Gemeinschaft“ entsprechend gibt es viele klassenübergreifende Aktivitäten, wie Thementage, Sporttage, Weihnachtsfeier, Morgensingen und vieles mehr.

 

Schon bei der Einschulungsfeier werden die 1. Klässler durch Kinder der Grundschule begrüßt. Die Kinder der 4. Klassen führen den Schulanfängern ein Theaterstück vor. Anschließend wird jedem Erstkässler ein Pate aus der zweiten Klasse zugeteilt. Die Paten begleiten die Schulneulinge durch die ersten Wochen. Sie begleiten sie im Unterricht und gehen mit ihnen in die Pause. Sie sind direkte Ansprechpartner und erleichtern so den Erstklassenkindern den Schulstart. Durch diese Aufgabe werden die Kinder der 2. Klasse auf ihre neue Rolle vorbereitet, nämlich Verantwortung zu übernehmen. Dadurch gewinnen sie an Selbstvertrauen.

 

 

 Am Anfang jeder Woche treffen sich alle Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse im oberen Stock des Schulhauses, zum gemeinsamen Singen des Wochenlieds und wünschen sich eine gute Woche.

 

 

Auch in den Klassen ist uns das soziale Miteinander wichtig. Daher startet die Woche immer mit einem Erzählkreis.

 

Einmal wöchentlich tritt der Klassenrat zusammen. Er besteht aus allen Schüler/-innen und dem Klassenlehrer/-in einer Klasse. Hier wird die Woche reflektiert und aktuelle Anliegen, Wünsche und Probleme werden besprochen.

 


 

Unser Musisches Profil in der GS (siehe Leitprinzipien- Musisches Profil) gibt den Kindern zusätzliche Entfaltungsmöglichkeiten.

 

 

Auch in den AG´s am Nachmittag (siehe AG´s) können die Kinder ihren Interessen nachgehen.

 


Ein Vormittag an der Sommertalschule

 

Der Unterricht an der Sommertalschule startet zur 1. Stunde um 7.50 Uhr oder zur 2. Stunde um 8.35 Uhr. Bei uns ist der Unterricht am Vormittag in drei Blöcke, je 90 Minuten, eingeteilt. Dazwischen gibt es eine Vesperpause und zwei Bewegungspausen. Damit die Kinder sich für den Schulalltag stärken können bitten wir die Eltern ein gesundes Frühstück einzupacken. Unsere Schule macht am Schulfruchtprogramm mit, sodass den Kindern frische Äpfel zur Verfügung stehen. Zudem gibt es einen Trinkwasserbrunnen an der Schule. Uns ist es wichtig, dass die Kinder sich Zeit zum Essen und Trinken nehmen, daher gibt es an der Grundschule vor oder nach der Bewegungspause eine Versperpause. Die Kinder können in Ruhe im Klassenzimmer vespern.

 

Der Unterricht endet in der Regel nach der 5. Stunde um 12.05 Uhr oder nach der 6. Stunde um 12.50 Uhr.

 

Vor und nach der Schule gibt es ein Betreuungsangebot der Stadt(Kernzeitbetreuung und Hort).

Näheres dazu finden Sie unter dem Punkt Betreuung.

 


Elternarbeit

 

Uns Lehrern an der Sommertalschule ist eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sehr wichtig. Durch die Mitteilungshefte (Klasse 1/2) und Hausaufgabenhefte (Klasse 3/4) findet ein direkter Austausch über das Verhalten/ Hausaufgaben etc. statt.

 

Wir sprechen Erziehungsziele und Fördermöglichkeiten gemeinsam mit den Eltern ab. Den Kontakt mit den Eltern pflegen wir in regelmäßigen Sprechstunden, Elternsprechtagen und Klassenpflegschaftsabenden und gemeinsamen Aktionen mit den Kindern.

 

In unserer Beratungskonzeption haben wir verankert, dass jedes Jahr ein Beratungsgespräch mit den Kindern stattfindet. Wir empfinden es als sehr wichtig, dass auch die Kinder an diesem Gespräch teilnehmen. Die Kinder schätzen zunächst ihre Stärken und Schwächen selbst ein und entwickeln in diesem Gespräch mit allen Beteiligten ein Ziel. So wird in den Gesprächen nicht nur über das Kind gesprochen sondern vor allem mit dem Kind.